5 Schritte zum nachhaltigen Katzenklo
Es reicht nicht aus, die wachsenden Müllberge und die steigenden CO2-Belastungen durch mineralische Katzenstreu zu beklagen. Wir wollen etwas dagegen tun, gemeinsam und auf natürliche Weise. Unser Ansatz: Umweltbelastende Streu für das Katzenklo künftig sanktionieren, nachhaltige und zirkuläre Produkte viel stärker in unserer Gesellschaft etablieren. Die Politik ist gefordert, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Und jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten, in dem er Nachhaltigkeit streut.
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Verbot mineralischer Katzenstreu bis 2030
Ein Nein zu mineralischer Streu ist ein Ja zur Nachhaltigkeit. Wir streben bis 2030 ein Verbot von Mineralstreu an, weil sie als Einwegprodukt Ressourcen verschwendet und die Umwelt belastet. Wir halten es für unverantwortlich, mineralische Streu als Restmüll zu verbrennen, wenn es heute überall im Handel pflanzliche Streu gibt, die als zirkuläre Produkte unsere Natur und das Klima schonen und gleichzeitig dem Verbraucher eine deutlich bessere Leistung bieten. Hier ist der Gesetzgeber gefordert, mehr Zirkularität möglich zu machen.
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Entsorgung pflanzlicher Streu im Biomüll
Einige Kommunen machen auch in Deutschland bereits vor, wie umweltgerecht und nachhaltig entsorgt wird: Vom Katzenklo in die Biotonne. Wiederverwertung statt Verbrennung, Rohstoffnutzung statt Restmüll. Wir fordern einheitliche Standards und Rahmenbedingungen, die es allen KatzenhalterInnen ermöglichen, die Streu über die Biotonne in die zirkulären Abfallwirtschaftssysteme der jeweils zuständigen Kommune zu geben.
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Ausbau der industriellen Kompostierung
Studien zeigen, dass eine komplette industrielle Kompostierung und Bio-Methanisierung pflanzlicher Streu möglich ist. Technisch sind die Prozesse umsetzbar und gesundheitliche Bedenken für die weiterführende Verwendung bei ordnungsgemäß durchgeführter Kompostierung unbegründet. Als nährstoffreiche Substanz hilft der Kompost, CO2 im Boden zu binden und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.
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Ökologisch vorteilhafte Produkte fördern
Ökologisch entscheiden sollte sich auch für den Verbraucher auszahlen! Wir fordern deshalb einen reduzierten Mehrwertsteuersatz für nachhaltige Produkte in der Tierhaltung. Dazu gehört auch pflanzliche Katzenstreu. Wer sich bei der Produktwahl verantwortungsbewusst für die Umwelt und den Klimaschutz entscheidet, sollte dafür auch belohnt werden. Ökologisch entscheiden sollte sich auch für den Verbraucher auszahlen! Wir fordern deshalb eine Carbonsteuer für emissionsstarke Produkte wie Mineralstreu und einen reduzierten Mehrwertsteuersatz für nachhaltige pflanzliche Katzenstreu. Langfristig gewinnen dabei alle: die Umwelt, der Verbraucher und auch der Staat.
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Bekenntnis zu globalen Nachhaltigkeitszielen
Viele Staaten, Unternehmen und Institutionen haben sich zu den UN-Zielen für eine nachhaltige Entwicklung bekannt. Die Ziele 11 „Nachhaltige Städte und Gemeinschaften“ und 12 „Verantwortlicher Konsum und Produktion“ sowie 13 „Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen“ betreffen auch Katzenstreu von der Herstellung über den Konsum bis zur Entsorgung. Wir stehen als Cats for Future für die Einhaltung dieser Ziele vom Produzenten über den Handel bis zum Konsumenten.
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Wenn Du Katzen magst, aber keine Müllberge willst. Wenn Du tierlieb bist, und Ressourcen schonen möchtest. Wenn Dir der Umwelt- und Klimaschutz genauso wichtig ist wie das Wohl Deiner Katze, dann bist Du bei uns genau richtig.
Cats for Future will einen Beitrag für eine bessere, natürliche, nachhaltige Zukunft leisten. Wir setzen uns für pflanzliche Katzenstreu ein, weil sie die Umwelt und das Klima schont und dabei sogar noch deutlich effektiver ist als Mineralstreu. Hilf uns dabei, einen Haltungswechsel anzustoßen.