Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft – die Ziele des Green Deal

Im Green Deal sind Europas nachhaltige Ziele definiert. Bis 2030 will der Kontinent die Emissionen gegenüber 1990 um 55 Prozent senken, bis 2050 soll er klimaneutral sein. Dabei setzt die EU auf effektivere Kreislaufwirtschaft und CO2-Reduzierung. Pflanzliche Katzenstreu zahlt auf diesen Ansatz ein!

Als Kreislaufprodukt schont sie im Gegensatz zu mineralischen Produkten Ressourcen, reduziert Emissionen und Abfall. Mit einer Umstellung auf Produkt aus Pflanzenfasern kann jeder Katzenhaushalt in Europa einen direkten, schnellen und wirksamen Beitrag für mehr Klima- und Umweltschutz leisten.

Mineralische Katzenstreu ist nicht mit Europas Klimazielen vereinbar

Rund 127 Millionen Hauskatzen leben in Europa. Mehr als ein Viertel aller Haushalte in der Europäischen Union hält eine Katze. Weil die große Mehrheit immer noch mineralische Streu verwendet, bedeutet das ein täglich wachsendes Klima- und Umweltproblem.

Mineralische Streu wird weltweit in Mienen abgebaut, über weite Distanzen transportiert und energie- sowie emissionsintensiv getrocknet. Sie sorgt für einen CO2-Ausstoß, der mit den europäischen Klimazielen nicht mehr vereinbar ist. Daneben entsteht durch Mineralstreu nicht wiederverwertbarer Müll, der im Gegensatz zu den zirkulären Ansätzen des Green Deal steht.

7.638 Kilometer Stau aus 1,15 Millionen Müllwagen

Mineralische Streu ist nicht kompostierbar und muss verbrannt werden. In ihrer Entsorgung fallen in Europa jedes Jahr rund 11,5 Millionen Tonnen Abfall an. Umgerechnet entspricht das etwa 1.150.000 vollbeladenen Müllwagen. Würden all diese Müllfahrzeuge aneinandergereiht, würde ein 7.638 Kilometer langer Stau entstehen. Eine Strecke, die mehr als doppelt so lang wäre wie die Entfernung von Prag nach Lissabon!
Pflanzliche Streu leistet einen effektiven Beitrag für mehr Klima- und Umweltschutz. Zudem lassen sich die begrenzten Ressourcen schonen.

2,1 Mio Tonnen weniger CO2

Egal ob in Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen oder einem anderen europäischen Land: Die Formel für effektiven und aktiven Klimaschutz lautet 33/1. Durch die Umstellung von mineralische auf pflanzliche Streu kann ein Katzenhaushalt 33 Kilogramm CO2 in 1 Jahr einsparen und damit einen individuellen Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität leisten. In der Summe bedeutet das: Ein Wechsel auf pflanzliche Streu reduziert den jährlichen CO2-Ausstoß in Europa um 2,1 Millionen Tonnen!

4,6 Mio Tonnen weniger Abfall

Die Zielsetzung der EU beim Thema Müll ist im Green Deal formuliert: „Anreize schaffen und bewährten Verfahren im Bereich des Abfallrecyclings fördern.“ Dadurch soll das Abfallvolumen erheblich verringert und die Menge der Restsiedlungsabfälle bis 2030 halbiert werden. Ein ambitioniertes Ziel, zu dem pflanzliche Katzenstreu einen Beitrag leisten kann. Mit einem Umstieg von mineralische auf pflanzliche Streu lassen sich rund 4,6 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr vermeiden.

Die EU muss endlich die politischen Rahmenbedingungen schaffen!

Klima- und Umweltschutz geht uns alle an! Wenn wir nachhaltig etwas verändern wollen, darf unser Engagement nicht an Grenzen enden. Cats for Future ist eine internationale Initiative, die das große Potenzial pflanzlicher Katzenstreu für eine schnelle Reduzierung von CO2 und Abfall nicht nur national, sondern länderübergreifend nutzen will.

Unser Wunsch: Dass jeder Katzenhaushalt mitmacht. Und unsere Forderung an die EU-Politik: Informationsangebote und politische Rahmenbedingungen schaffen, die einen Haltungswechsel und Umstieg von mineralischer auf pflanzliche Katzenstreu fördern.

Mehr zu unseren Forderungen erfahrt ihr hier:

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