Willkommen bei Cats for Future!
Gemeinsam Haltung zeigen
Wir sind eine Initiative, die sich für umwelt- und klimabewusste, nachhaltige Katzenhaltung einsetzt. Unser Hauptanliegen ist es, auf die massiven Klima- und Umweltprobleme durch mineralische Katzenstreu aufmerksam zu machen und einen Haltungswechsel hin zur pflanzlichen Streu anzustoßen, die unsere Natur, das Klima und die Ressourcen schont.
Als Initiative der Plant Litter Association (PLA) vereinen wir europaweit Hersteller, NGOs, Kommunen und engagierte BürgerInnen. PLA Italien wurde am 11. Mai 2012 gegründet, seit Sommer 2021 ist sie auch in Deutschland und Frankreich aktiv.
Mit renommierten Experten wie dem Kreislaufspezialisten Prof. Dr. Michael Braungart oder Prof. Francesco Bertolini von der Mailänder Università Commerciale Luigi Bocconi arbeitet PLA an der wissenschaftlichen Untersuchung der Thematik und Erstellung fundierter Studien.
Wir alle wissen: Die Herausforderungen des Klimawandels sind für jeden von uns in den kommenden Jahren und Jahrzehnten immens. Nachhaltige Veränderungen sind im ersten Schritt dabei eine Frage der Haltung. Das gilt auch und ganz wörtlich beim Thema Katzenhaltung.
Das Ziel von Cats for Future ist es, Nachhaltigkeit zu streuen: Weg von mineralischer Streu – hin zu pflanzlicher Katzenstreu. Wir wollen durch aktive Aufklärung und Information die Politik, den Handel, die Medien und die KatzenhalterInnen für das Umweltproblem mineralischer Katzenstreu sensibilisieren und den nachhaltigen Konsumwandel hin zu pflanzlicher Streu anregen.
Michael Behnke
Repräsentant PLA Deutschland
Michael Behnke unterrichtet seit 2014 an der American University of Paris. 2018 initiierte er eine vergleichende LCA-Studie (life cyle assessment) verschiedener Arten von Katzenstreu, die erstmals das Umweltproblem Mineralstreu wissenschaftlich untersuchte. Seit Sommer 2021 vertritt er ehrenamtlich die PLA in Deutschland und Frankreich.
„Mineralische Katzenstreu ist als Umweltproblem nahezu unbekannt. Dabei verursachen die europäischen Katzenhaushalte jedes Jahr Millionen Tonnen CO2 und häufen einen Müllberg von ca. 4,8 Millionen Tonnen an, obwohl es bereits seit Jahren eine nachhaltige Alternative aus Pflanzenfasern gibt, mit deutlich besserer Produktleistung als handelsübliche Mineralstreu. Es ist Zeit umzudenken und perspektivisch Mineralstreu zu ersetzen, beziehungsweise zu verbieten.“