Drei Fragen an Michael Behnke
Zum ersten Mal auf der Grünen Woche dabei, hat sich Cats for Future 10 Tage lang auf der größten Besuchermesse Berlins präsentiert und mit einem eigenen Stand über das Klima- und Umweltproblem Mineralstreu informiert. Drei Fragen an den Sprecher der Initiative, Michael Behnke:
Wie fällt ihr Fazit nach 10 Tagen Grüne Woche aus?
Während der insgesamt 10 Ausstellungstage konnte Cats for Future tausende Katzenhalter und Verbraucher persönlich ansprechen und zu Umwelt- und Klimaproblemen mineralischer Katzenstreu informieren. Auch politische Kontakte zum Umweltministerium und der Umweltministerin wurden vertieft, in dem Bemühen dem Thema mehr Dringlichkeit zu geben und eine Zulassung pflanzlicher Katzenstreu im Bioabfall voranzutreiben. Großes Interesse gab es von Schulen, Lehrern, Tierschutzverbänden und Tierarzt-Praxen – wichtige Partner um Menschen zu dem Thema zu informieren! Ein großes Dankeschön gilt der Messe Berlin, die CFF mit einem eigenen Stand auf der Messe unterstützt hat.
Was war die bemerkenswerteste Erfahrung?
Was mich in diesen 10 Tagen am meisten berührt hat, war die Betroffenheit der Menschen, die von diesem wenig bekannten Umweltproblem erfahren haben. Die große Bereitschaft nicht nur selbst auf pflanzliche Streu umzustellen, sondern der Wunsch andere Menschen im familiären Umfeld oder Freundeskreis zu informieren, war beeindruckend. Viele wussten nicht, dass pflanzliche Streu bereits überall im Lebensmittel- und Fachhandel in den Regalen steht. Besonders junge Menschen zeigten großes Interesse am Klima- und Umweltschutz und den Beitrag, den eine nachhaltige Katzenhaltung dafür spielen kann. So konnte CFF viele neue Botschafter gewinnen, die fortan helfen werden, das Thema in die Breite zu tragen.
Was sind die nächsten Pläne von Cats for Future?
CFF wird sicherlich im kommenden Jahr wieder die Grüne Woche mit einem Stand besuchen. Vorher geht es aber erst einmal zum Umweltfestival der Grünen Liga am 28. April vor dem Brandenburger Tor. Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen vorbeizukommen – wir freuen uns.
Wir werden uns auch weiter dafür einsetzen, pflanzliche Katzenstreu im Bioabfall der deutschen Haushalte zuzulassen. Die Zulassung würde pflanzliche Katzenstreu gänzlich zu einem Produkt mit geschlossenem Kreislauf machen und ohne Zweifel noch viel mehr Verbraucher begeistern, auf die nachhaltige, klima- und umweltfreundliche Streu umzusteigen.
Mehr Informationen und Stimmen zur Grünen Woche findest Du im Video:
Hier erfährst Du wie Dir der Streuwechsel gelingt: Nachhaltige Katzenstreu – catsforfuture.de
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